Häufige Fragen
01 Vor dem Hausbau
Wie groß muss das Haus sein?
Um diese Frage zu beantworten, solltest du für dich folgende Fragen beantworten:
- Welche Räume werden gebraucht und wie groß sollen diese sein?
- Wie viele Personen werden im Haus wohnen? Jeder sollte einen Rückzugsort haben.
- Soll das Haus barrierefrei und auch im Alter gut nutzbar sein?
- Kann das Haus eventuell erweitert oder ausgebaut werden?
- Ist ein Büro, Arbeits- oder Hobbyraum gewünscht?

Hier auch noch Richtwerte für die Raumgrößen:
Schlafzimmer | ca. 15 – 20m² |
Kinderzimmer | ca. 10 – 15m² |
Gang | mindestens 5m², besser sind 8m² |
Küche | mindestens 8m², besser 10 – 15m² |
Wohnzimmer | ca. 30m² |
Esszimmer | ca. 20 – 25m² |
Kombinierter Wohn-Essbereich | mindestens 30m², besser sind 40 – 50m² |
Gästezimmer (eventuell) | ca. 10 – 15m² |
Studio/Arbeitszimmer (eventuell) | ca. 10 – 15m² |
Badezimmer | mindestens 10m², besser sind zwischen ca. 12 – 15m² |
Gäste-WC (sinnvoll) | 3 – 4m² |
Vergiss dabei nicht, auch deine individuellen Bedürfnisse, z.B. ein begehbarer Kleiderschrank, eine größere Waschküche, damit dort auch gleich die nasse Wäsche aufgehängt werden kann, oder eine große Küche mit viel Platz zum Kochen und Verstauen.
Wir erstellen gerne die ersten Entwürfe mit dir und berechnen deine Wohnfläche. Jeder Quadratmeter mehr kostet natürlich Geld, deshalb werden oft bereits in dieser Planungsphase die ersten Kompromisse geschlossen.
Wie groß muss das Haus sein?
Um diese Frage zu beantworten, solltest du für dich folgende Fragen beantworten:
- Welche Räume werden gebraucht und wie groß sollen diese sein?
- Wie viele Personen werden im Haus wohnen? Jeder sollte einen Rückzugsort haben.
- Soll das Haus barrierefrei und auch im Alter gut nutzbar sein?
- Kann das Haus eventuell erweitert oder ausgebaut werden?
- Ist ein Büro, Arbeits- oder Hobbyraum gewünscht?
Hier auch noch Richtwerte für die Raumgrößen:
Schlafzimmer: ca. 15 – 20m²
Kinderzimmer: ca. 10 – 15m²
Gang: mindestens 5m², besser sind 8m²
Küche: mindestens 8m², besser 10 – 15m²
Wohnzimmer: ca. 30m²
Esszimmer: ca. 20 – 25m²
Kombinierter Wohn-Essbereich: mindestens 30m², besser sind 40 – 50m²
Gästezimmer (eventuell): ca. 10 – 15m²
Studio/Arbeitszimmer (eventuell): ca. 10 – 15m²
Badezimmer: mindestens 10m², besser sind zwischen ca. 12 – 15m²
Gäste-WC (sinnvoll): 3 – 4m²
Schlafzimmer | ca. 15 – 20m² |
Kinderzimmer | ca. 10 – 15m² |
Gang | mindestens 5m², besser sind 8m² |
Küche | mindestens 8m², besser 10 – 15m² |
Wohnzimmer | ca. 30m² |
Esszimmer | ca. 20 – 25m² |
Kombinierter Wohn-Essbereich | mindestens 30m², besser sind 40 – 50m² |
Gästezimmer (eventuell) | ca. 10 – 15m² |
Studio/Arbeitszimmer (eventuell) | ca. 10 – 15m² |
Badezimmer | mindestens 10m², besser sind zwischen ca. 12 – 15m² |
Gäste-WC (sinnvoll) | 3 – 4m² |
Vergiss dabei nicht, auch deine individuellen Bedürfnisse, z.B. ein begehbarer Kleiderschrank, eine größere Waschküche, damit dort auch gleich die nasse Wäsche aufgehängt werden kann, oder eine große Küche mit viel Platz zum Kochen und Verstauen.
Wir erstellen gerne die ersten Entwürfe mit dir und berechnen deine Wohnfläche. Jeder Quadratmeter mehr kostet natürlich Geld, deshalb werden oft bereits in dieser Planungsphase die ersten Kompromisse geschlossen.
Was kostet ein Haus?
Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort. Die Kosten eines Hauses hängen von vielen Faktoren, wie z.B. der Größe, der verwendeten Materialien, der Ausstattung und der Eigenleistung, ab.
Aber nicht nur das Haus selbst kostet Geld. Zusätzlich musst du auch noch die Kosten für die Zuleitung von Strom, Wasser und Kanal (=Aufschließungskosten) und die Anschlusskosten übernehmen. Diese sind je nach Gemeinde und Bundesland unterschiedlich. Am besten, du informierst dich darüber schon vor dem Gespräch mit der Bank, um sie bei der Budgetplanung berücksichtigen zu können.
Sparen kannst du in jedem Fall schon bei der Wahl der richtigen Größe für dein Traumhaus. Bei der Wahl der Materialien denke immer daran, dieses Haus soll dir ein Leben lang Freude bereiten. Daher ist es oft besser auf qualitativ hochwertige Baustoffe zu setzen – denn wer billig baut, baut schlussendlich teuer.
Oft hört man, dass man ca. 10% des verfügbaren Kapitals als Puffer haben sollte. Warum ist das so?
Natürlich kann man mittels Ausschreibung schon gut abschätzen, was die Errichtung des Hauses kostet. Das Problem sind oft die Schnittstellen, zwischen den einzelnen Handwerkern, die auf der Baustelle arbeiten. Es kommt dann vor, dass der eine Handwerker einen Zwischenschritt nicht angeboten hat und der darauffolgende Handwerker ebenfalls nicht. Das sind dann schon zusätzliche Kosten, die man nicht am Radar hat, gerade dann, wenn du dich selbst um die Ausführung kümmerst.
Nicht selten kommt es in der Bauphase noch zu Änderungen des Bauplanes, auch das kann Mehrkosten verursachen. Deshalb ist es tatsächlich wichtig, dass du einen Puffer in deinem Budget einplanst.
Wie läuft ein Bauprojekt ab?
Beratungsgespräch mit deiner Bank bzgl. Kredit
Bevor du mit der Suche eines Grundstücks oder der Hausplanung beginnst, solltest du dir über deine Finanzierungsmöglichkeiten Gedanken machen. Denn die eigenen finanziellen Möglichkeiten zu kennen und realistisch einzuschätzen, ist für eine Baufinanzierung enorm wichtig.
Stelle dir daher vorab schon einmal folgende Fragen:
Wie viel Eigenkapital habe ich?
Ersparnisse, Bausparer, Wertpapiere oder eventuell schon ein vorhandenes Grundstück
Wie hoch darf/soll die Finanzierung maximal werden?
Mit einer einfachen Einnahmen- und Ausgabenrechnung siehst du auf einem Blick, wie viel Geld dir im Monat übrigbleibt, um einen Kredit abzubezahlen.
Mit welchen Nebenkosten muss ich rechnen?
Eine Faustregel lautet, 10% des verfügbaren Kapitals sollten als Sicherheitsreserve eingeplant werden. Während der Bauphase kommt es immer wieder zu unvorhergesehenen Ausgaben bzw. auch zu Änderungen deiner ursprünglichen Bauplanung.
Hole dir auf jeden Fall mehrere Finanzierungsangebote ein, nicht nur von deiner Hausbank, um einen guten Vergleich zu haben und eventuell auch zu verhandeln.
Baugrundkauf
Falls du noch kein Grundstück hast, mach dir, bevor du auf die Suche gehst, Gedanken darüber, wie euer Traumhaus aussehen soll. Ein Bungalow lässt sich nur auf einem ebenen Grundstück verwirklichen. Bei einer Hanglage wird eine Unterkellerung unvermeidbar sein.
Zudem solltest du auch darauf achten, dass die täglichen Wege nicht zu lange sind, wie z.B.:
- in die Arbeit
- zum Kindergarten/zur Schule
- zum Supermarkt
Nimm Kontakt mit Gemeinden, Maklern und Banken auf, um dich über verfügbare Grundstücke in der gewünschten Umgebung zu informieren. Frage auch im eigenen Bekanntenkreis nach Baugründen, oft werden diese auch via Mundpropaganda weitervermittelt.
Entwurf und Visualisierung deines Plans
Du hast schon eine konkrete Vorstellung von deinem Traumhaus? In der Entwurfsphase bringen wir diese Vorstellungen und Ideen zu Papier. Wenn nicht, auch kein Problem – bei einem persönlichen Gespräch besprechen wir deine Wünsche und Bedürfnisse. Diese binden wir dann in den Entwurf mit ein. Oftmals reicht es auch schon, wenn du weißt, was du nicht willst. Im Hinterkopf haben wir dabei immer die gesetzlichen und finanziellen Möglichkeiten.
Schon während der Entwurfsphase werden deine Ideen und Wünsche digital erfasst. Durch diese Visualisierung wird dein Wohntraum sehr schnell real. Die 3D Bilder vermitteln dir einen frühen Eindruck des fertigen Gebäudes.
Einreichplan erstellen und Baugenehmigung der Gemeinde einholen
Du bist bereits zufrieden mit dem Entwurf? Dann erstellen wir auf dessen Grundlage den Einreichplan. Der Einreichplan beinhaltet alle baurechtlich bzw. bei Gewerbeobjekten auch alle gewerberechtlich notwendigen Angaben (genaue Bemaßung, Ansichten, Lageplan, uvm.) Für einen positiven Baubescheid sind außerdem noch weitere schriftliche Dokumente und Berechnungen notwendig.
Um von der Baubehörde (Gemeinde oder Bezirkshauptmannschaft) einen positiven Baubescheid zu bekommen, müssen einige Dokumente ausgearbeitet werden. So wie jedes Bauprojekt unterschiedliche Anforderung hat, sind auch die Anforderungen der Gemeinden unterschiedlich – 9 Bundesländer = 9 verschiedene Landesgesetze. Wir schließen uns mit der Gemeinde kurz und tragen alle notwendigen Unterlagen für die Beantragung der Baubewilligung zusammen. Diese Unterlagen beinhalten unter anderem: Energieausweis, bauphysikalische Berechnungen, Baubeschreibung, Sickerflächenberechnung uvm.
Ausführung
An diesem Punkt musst du entscheiden, ob du dich selbst um die Ausführung kümmern möchtest. Das muss nicht heißen, dass du alles selbst machst. Du kannst bei uns noch den Ausführungsplan anfordern und mit diesem dann die verschiedenen Gewerke/Handwerker selbst kontaktieren, Angebote vergleichen und Aufträge vergeben. Du überwachst und koordinierst den Ablauf auf der Baustelle.
Es ist aber völlig legitim zu sagen, darum möchte ich mich nicht kümmern müssen bzw. ich kenne mich zu wenig damit aus. Wir übernehmen diese Phase des Hausbaus auch gerne für dich. Dabei kümmern wir uns um vergleichbare Angebote, entscheiden mit dir gemeinsam wer den Zuschlag bekommt und koordinieren dann die Baustelle.
Fertigstellungsmeldung oder Schlüsselübergabe
In der letzten Phase kommt es wieder darauf an, ob du dich selbst um die Ausführung gekümmert hast oder wir das für dich übernehmen durften.
Hast du dich selbst darum gekümmert und dein Haus ist nun Einzugsbereit, muss bei der Gemeinde noch eine Fertigstellungsmeldung gemacht werden. Diese Meldung können wir für dich vorbereiten und dir alle nötigen Unterlagen zur Verfügung stellen.
Haben wir dein Traumhaus errichten dürfen, machen wir ebenfalls diese Fertigstellungsmeldung und dürfen dir feierlich den Schlüssel für dein neues „Zu Hause“ übergeben!
Welche Förderungen gibt es für mich als privaten „Häuslbauer“?
Wir versuchen an dieser Stelle, einen möglichst umfassenden Überblick zu geben. Dennoch kann es vorkommen dass es bei folgenden Inhalten um regionale bzw. zeitliche Abweichungen kommen kann, weshalb diese Aufstellung keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat. Für nähere Details bzgl. Voraussetzungen und Abwicklung tritt am besten direkt mit dem Fördergeber in Kontakt.
Wohnbauförderung
Je nach Bundesland sind die Förderungsmöglichkeiten etwas verschieden. Unter folgendem Link erfährst du mehr darüber:
Wenn du diese Förderung in Anspruch nehmen möchtest, gib uns Bescheid und wir können das bereits bei der Planung berücksichtigen und stellen dir die nötigen Unterlagen zur Verfügung.
OeMAG Abwicklungsstelle für Ökostrom AG
Über die Homepage der Oemag (https://www.oem-ag.at/de/home/) können unter anderem Förderungen für Photovoltaikanlagen, Windkraftanlagen und Wasserkraftanlagen beantragt werden.
Raus aus Öl und Gas 2023/2024
Diese Förderung soll den Anreiz geben, dass alte Öl- und Gasheizungen ausgetauscht werden. Folgender Link gibt noch mehr Information dazu:
https://www.oesterreich.gv.at/themen/bauen_wohnen_und_umwelt/energie_sparen/1/raus_aus_oel.html

02 Zu unseren Leistungen
Was ist der Unterschied zwischen örtlicher Bauaufsicht und dem Projektleiter?
Bei der örtlichen Bauaufsicht kontrollieren wir „nur“ ob die einzelnen Gewerke ihren Auftrag ordnungsgemäß hinsichtlich Qualität, Budget und Zeitplan erfüllen.
Der Projektleiter hingegen koordiniert die einzelnen Gewerke auch und kümmert sich auch um die Einbindung der Behörden und Nachbarn.
Was ist eine Ausbaustufe und welche Ausbaustufen gibt es?
Die jeweilige Ausbaustufe definiert in welchem Zustand dir das Haus übergeben wird. Man unterscheidet hier zwischen ausbaufertig, belagsfertig und schlüsselfertig.
Ausbaufertig
Wenn du dich für ein Ausbauhaus entscheidest, dann findest du nach Übergabe ein Haus vor, das im Rohbau inkl. Dacheindeckung, Fenster und Fassade abgeschlossen ist. Der Innenausbau liegt bereits in deiner Hand.
Belagsfertig
Wenn du dich für ein belagsfertiges Gebäude entscheidest, dann wird zusätzlich zum ausbaufertigen Haus auch noch der Innenausbau (Bodenaufbau und Innenwandverkleidung) fertig gestellt. Arbeiten wie zB. Boden legen, ausmalen und Sanitäranlagen montieren werden von dir organisiert oder selbst erledigt.
Schlüsselfertig
Wenn du dich für ein schlüsselfertiges Haus entscheidest, bist du dem Traum eines bezugsfertigen Eigenheims schon sehr nahe. Wir übergeben dir dein Haus bereits mit verlegtem Boden, ausgemalten Wänden und auch die Sanitäranlagen sind bereits montiert. Dir bleibt nun nur noch die Aufgabe, die Zimmer einzurichten.

03 Holzmassivhäuser
Was ist der Unterschied zwischen Holzmassivhäusern und Holzriegelbau?
Ein Holzmassivhaus besteht, wie der Name schon sagt, aus Massivholzwänden. Vereinfacht gesagt, ist eine Wand eine durchgehende große Holzplatte. Diese Holzplatten werden wie in einem Baukasten aneinandergesetzt und verschraubt.
Den Holzriegelbau kann man sich so vorstellen, wie eine Holzrahmenkonstruktion. Das heißt, die Wände bestehen aus Holzrahmen. Überall da, wo die Wände sind, steht alle 62,5 cm ein Holzriegel. Damit der Rahmen komplett ist, kommt oben und unten quer als Abschluss wieder ein Holzriegel. Danach werden die Wände auf einer Seite mit Platten vertäfelt. Den Zwischenraum füllt man mit Dämmung, ehe dann die 2. Seite der Wand ebenfalls vertäfelt wird.
Wie schnell steht ein Holzmassivhaus?
Sobald das Werk die Freigabe für die Produktion der Holzmassivwände und -decken erhält, sind die Bausätze in der Regel in 8 Wochen fertiggestellt. Mittels Kran werden die Wände und Decken am Zielort aufgestellt. Je nach Größe des Hauses, dauert das ca. 2-3 Tage.
Gleich danach kann der Dachstuhl von den Zimmermannsleuten errichtet werden und der Rohbau steht.
Welche Vorteile haben Holzmassivhäuser?
Da eine solche Aufzählung niemals vollständig sein kann, hier die unserer Ansicht gravierendsten und wichtigsten Punkte im Überblick:
Hohe Passgenauigkeit
Ein wesentlicher Vorteil von Holz gegenüber anderen Baumaterialien ist die Möglichkeit, die Holzmassivplatten bereits im Werk individuell nach deinen Vorstellungen vorzubereiten. So können mittels moderner CNC-Technologie Ausschnitte für Fenster und Türen, aber auch Ausfräsungen für die Rohinstallationen der Haustechnik vorab erfolgen. Durch diese Technologie wird eine hohe Passgenauigkeit der Bauelemente erzielt.
Kurze Bauzeit
Die Montagefreundlichkeit der Holzmassivplatten ermöglicht es, den Rohbau in ca. 2-3 Tagen zu errichten. Durch die Vorbereitung der Ausfräsungen im Werk ist diese Bauweise besonders montage- und installationsfreundlich. Sofort nach Fertigstellung des Rohbaus kannst du mit dem Versetzen der Fenster und Türen bzw. mit der Rohinstallation beginnen. Bis zu 45% Bauzeit gegenüber der mineralischen Bauweise kann eingespart werden.
Behagliches Raumklima
In Holzmassivhäusern profitierst du von einer angenehmen Raumatmosphäre. Durch die Wärmeleitfähigkeit strahlen Holzwände eine wohlige Wärme aus.
Nachhaltigkeit
Damit Holz in der Natur wächst wird lediglich Erde, Luft, Wasser und Sonne benötigt. Andere Baustoffe dagegen verbrauchen bei der Herstellung, Verarbeitung und beim Transport enorm viel Energie. Der nachwachsende Rohstoff Holz kommt aus den Wäldern Österreichs bzw. Europas und kann wieder- und weiterverwendet werden. Das gespeicherte CO2 bleibt bis zur Verbrennung gebunden.

04 Zu unseren Lösungen
Wie viele Lampen braucht man, um einen Raum auszuleuchten?
Diese Frage ist immer sehr spezifisch zu beantworten. Vor allem kommt es auf die Raumgröße an. Eine Rolle spielt auch die Größe bzw. die Leuchtkraft der ausgewählten Lampe. Hier helfen wir aber gerne mit einer Elektroplanung weiter.
In welchen Räumen ist ein Licht nur mit Bewegungsmelder sinnvoll?
In allen Räumen, die keine Aufenthaltsräume sind bzw. wo die Verweildauer nicht so lange ist, kann es sinnvoll sein das Licht mittels Bewegungsmelder zu schalten. Solche Räume sind zB das WC, die Speis, Abstellräume oder auch Gänge.
Dimmbares Licht ist immer eine Kostenfrage, in welchen Räumen ist es wirklich notwendig?
Wirklich notwendig ist ein dimmbares Licht nicht, macht aber in Schlafräumen oder auch im Wohnzimmer durchaus Sinn. So kannst du z.B. deinen Kindern beim Schlafen gehen schon bei gedimmtem Licht eine Gute-Nacht-Geschichte vorlesen. Auch im Wohnzimmer möchtest du in gewissen Situationen eventuell keine Vollbeleuchtung haben.
Was brauche ich, um einen Kamin zu installieren?
Dort wo der Kamin installiert wird, muss sich ein Rauchfang befinden, damit über diesen die Abgase abgeleitet werden können. Außerdem muss man Zuluftmöglichkeit für den Kamin haben. Dies ist entweder auch über den Rauchfang möglich oder du hast im Vorfeld unter der Bodenplatte schon eine Leitung für die Zuluft miteingeplant und gelegt.
Wie dimensioniere ich meinen Kamin richtig oder wieviel kW braucht mein Kaminofen?
Die größte Rolle für die richtige Dimension des Kamins spielt die Größe des zu beheizenden Raumes. Zusätzlich wird sie auch davon beeinflusst, wie gut der Raum isoliert ist, ob der Raum viele Außenwände hat und welche Fenster eingebaut sind.
Wenn wir von einer Raumhöhe mit ca. 2,50m ausgehen, kannst du mit folgenden Richtwerten rechnen:
Altbauten vor 1977 (ohne Wärmeschutz) | 1 kW pro 7 m² |
Neuere Gebäude | 1 kW pro 11 m² |
Moderne Niedrigenergiehäuser | 1 kW pro 20 m² |
Wassergeführte Kaminöfen müssen etwas höher dimensioniert werden. Hier werden bis zu 70% der Wärmeleistung über den Wärmetauscher in das Heizungssystem gespeist.
Wie viele Seiten können verglast sein?
3 Seiten des Kamins können verglast sein. Hierbei ist aber zu beachten, dass zum Nachheizen die gesamte Verglasung gehoben wird. Steht der Ofen an einem Platz mit Luftzug, ist dies eher ungünstig, da beim Öffnen die Asche vertragen werden kann.
Alternativ dazu gibt es auch noch Tunnelkamine. Hier sind die 2 gegenüberliegenden Seiten verglast und können unabhängig voneinander geöffnet werden. Dabei ist eine Seite meist eine Schiebetüre nach oben und die 2. Seite eine Drehtür.
Gibt es auch Kamineinsätze, die ums Eck gehen?
Platztechnisch ist es oft notwendig, dass der Kamin um ein Eck geht. Auch das ist möglich.
Was ist der Unterschied zwischen Massivparkett und Fertigparkett?
Massivholzböden bestehen aus einem Stück Holz, haben also nur eine dicke Schicht. Fertigparkett setzt sich aus einer Edelholz-Nutzschicht und bis zu zwei weiteren Schichten zusammen. Damit bekommt der Parkettboden zusätzliche Festigkeit und Stabilität.
Kann ich einen Parkettboden über eine Fußbodenheizung legen?
Ganz klar JA! Es ist nur wichtig auf die Holzart und die Verlegetechnik zu achten. Eiche und Esche sind die robustesten heimischen Holzarten. Die optimale Verlegetechnik für Parkettböden auf Fußbodenheizungen ist die vollflächige Verklebung.
Kann man verschiedenen Parkettsorten miteinander kombinieren?
Wenn die verschiedenen Sorten die gleiche Aufbauhöhe aufweisen und auf das gleiche Verbindungssystem haben, dann steht einer Kombination nichts im Wege und du kannst deiner Kreativität freien Lauf lassen.
Ein Fragezeichen bleibt?
Sollten immer noch Fragen offen sein kannst du diese gerne telefonisch mit uns abklären!